Bürgermeisterkandidat Großgarten im Austausch mit Vereinen

Bürgermeisterkandidat Matthias Großgarten tauscht sich im Rahmen seiner politischen Arbeit mit Vereinen aus. Sein Weg führte ihn unter anderem zur Spielvereinigung Lülsdorf-Ranzel (LüRa) als auch dem 1. FC Niederkassel. Beide Vereine betreiben ihren Sportbetrieb auf städtischen Sportplätzen, die sie zum (großen) Teil gepachtet haben. „Dadurch, dass die Sportplätze städtisch sind, die Vereine aber Teile selbst verwalten und betreuen, ist eine enge Zusammenarbeit sehr wichtig. Daher habe ich mich mit den Vereinen ausgetauscht, um nachzuhören, ob und was getan werden muss, damit der Spielbetrieb reibungslos laufen kann“, so Großgarten.

Matthias Großgarten bei der LüRa
Dominik Schreiter, Matthias Großgarten und Arkadius Sobel

Bei seinen Besuchen konnte Großgarten die neuen Kleinfeld-Fußballplätze beider Vereine begutachten. Diese erfreuen sich schon kurze Zeit nach der Eröffnung großer Beliebtheit. Für die Umsetzung konnten die Vereine Förderungen des Landes nutzen und bekam so einen Großteil finanziert. „Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Engagement die Vereine in die Plätze stecken. Die Ergebnisse sprechen für sich, trotz Wind und Wetter sind die Plätze unglaublich stark bespielt“, so Großgarten.

 

Großgarten stellte allerdings auch fest, dass Reparaturen der Spiel- und Laufflächen dringend notwendig sind. Diese seien einfach in die Jahre gekommen. „Mit dem Beschluss des Stadtrates sollte nun bald endlich Geld für die Umsetzung der Maßnahmen zur Verfügung stehen. Wir warten nur noch auf die Genehmigung durch die Sparkommissarin. Das ist ein gutes Beispiel, warum der Haushalt unbedingt genehmigungsfähig sein musste“, so Großgarten.

 

Angesprochen auf die wartungsintensiven und von häufigen Ausfällen betroffenen Flutlichtanlagen gab es gute Nachrichten. „Wir haben die Erneuerung der Flutlichtanlagen auf allen Plätzen beschlossen, eine nach der anderen. Der Austausch auf kostengünstige und wartungsarme LEDs kommt, wenn der Haushalt beschlossen ist. Das spart Strom und den Vereinen bares Geld und auch die Stadt kann ihre Unterstützung bei den Stromkosten für die Verein zurückfahren“, erläutert Großgarten.

 

Die Zukunft des Hallenbades war beim Besuch der LüRa ein Thema. Immer weniger Kinder können Schwimmen und im Umkreis gibt es kaum Alternativen. „Für mich ist ein Hallenbad zentral. Wir müssen im nächsten Jahr das Thema von allen Seiten her beleuchten. Es darf keine Denkverbote geben – von Sanierung bis hin zu Neubau, von städtisch bis privatwirtschaftlich. Unter Einbindung der Vereine, aber auch den Niederkasselerinnen und Niederkasselern müssen wir ein Konzept erarbeiten und dann gemeinsam diskutieren, was uns ein Hallenbad wert ist“, so Großgarten abschließend.

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